Simone Ratzel wohnt mit ihrem Ehemann und ihren 2 Jungs in Linkenheim-Hochstetten.
Sie ist Sängerin der Karlsruher Akustik-Coverband Westbound.
Wie alles begann?
Puh! Eigentlich mit meiner Omi, die mit mir im zarten Alter von 3 Jahren bereits im Auto sämtliche Kinderlieder und Volkslieder hoch- und runtergesungen hat.
Danach folgte der Kinderchor und der Jugendchor. Mit 15 begann ich eine klassische Gitarrenausbildung im 1. Mandolinen Orchester Durlach. Gitarre mit eher wenig durchschlagendem Erfolg, dafür wurde vom damaligen Dirigenten mein Gesangstalent entdeckt. Meinen ersten Solo-Gesangsauftritt hatte ich beim Konzert des Orchesters am 26.11.1989 mit Don’t cry for me Argentina. Hierdurch befeuert, wurde die Gitarre an den Nagel gehängt und ich startete meine 4-jährige klassische Gesangsausbildung.
Das Jahr 1991 war dann mein Einstieg in die Rockmusik im Background der Band „Max and the rubbers“ aus Ubstadt. 1995 begann ich als Leadsängerin der Überraschungsband, einer Band mit Cover- und Eigenkompositionen. Aus dieser Band gründete sich dann 1997 die Coverband „Westbound“.
Ab und an braucht man eine schöpferische Pause und Veränderung. Meine war von Ende 1999 bis Ende 2002. In dieser Zeit sang ich in der Melodic-Metal Band „Unforgiven“. Eine unglaublich intensive Zeit, in der ich auf vielen Bühnen (absolutes Highlight das Hoepfner Burgfest) und in diversen Studios gestanden bin. Mal mit überwältigendem Erfolg, mal mit 3 Zuschauern. Geblieben ist mir aus dieser Zeit, neben vielen, tollen Erinnerungen, der Bassist der Band – mein Mann Chris 😊
In dieser Zeit entstanden viele Soloprojekte, unter anderem für eine Radioproduktion eines Karlsruher Comedians. Und ich habe gefühlt hunderte glückliche Brautpaare bei ihren Hochzeiten als Solosängerin besungen.
Bereits 2001 stieg ich parallel wieder bei Westbound als Sängerin ein und mit den Jungs mache ich auch heute noch Musik. Nach so vielen Jahren, meine zweite Familie!
Mit den Voices of KA im Studio
Live on Stage
© Live Fotos: Privat