Die Idee
Die Idee zum Projekt entstand in der Coronazeit aus zwei verschiedenen Ansätzen heraus. Zum einen geraten durch die Pandemie gerade Menschen / Berufsgruppen in existenzielle Notlage, die auf Menschenansammlungen in Form eines Publikums angewiesen sind. Also Bühnenkünstler im weitesten Sinne aber auch Personen deren Umfeld wie Eventveranstalter, die Gastronomie, Aufnahmestudios, Werbetreibende, Bühnen- und Tontechniker etc. (um nur einige zu nennen).
Bedrohung der Branchen rund um die Kultur
Diese Nöte sind in der breiten Öffentlichkeit nicht präsent, bedrohen jedoch massiv das kulturelle Leben in unserer Region.
Der zweite Ansatz war der, dass die Musikszene in Karlsruhe zwar sehr groß und vielschichtig ist und mit vielen hervorragenden Künstlerinnen und Künstlern ein buntes Angebot darstellt. Dass sie aber in der Bevölkerung der Region als "Ganzes" fast nicht wahrgenommen wird.
Zwei Missstände - eine Lösung
Die Idee hinter "Voices of KA" war es diesen beiden Missständen in einem Streich zu begegnen. Nämlich die schlimmste finanzielle Not der Betroffenen zu lindern und gleichzeitig die Karlsruher Musikszende als Einheit zu präsentieren und in der Region stärker bekannt zu machen.
Ein großes Vorbild
Vorbild für diese Idee war Harry Belafontes "USA for Africa" in den 80er Jahren. Man schreibe einen Song mit Hymnencharakter, spiele diesen mit möglichst vielen Künstlerinnen und Künstlern (Voices of KA) ein und vermarkte das Ganze gewinnbringend. Der Song "Stand Togehter As One" wurde von mir (Stefan Melzer) geschrieben und zunächst im Studio mit einer Gesangsstimme eingesungen.
Die einzelnen zusätzlichen Voices of KA zur Vollendung des Songs wurden im Anschluss eingesungen. So haben insgesamt 12 Solosänger und ein 15-köpfiger Chor den Song mit "Karlsruher Leben und Charakter" veredelt.
Nun soll der Song möglichst breit beworben und vermarktet werden.
Das es sich um ein Charityprojekt handelt, sollen erwirtschaftete Überschüsse direkt den betroffenen Menschen in Not zukommen.
Ständig neue Herausforderungen
Unsere Welt steht nicht still. Ständig werden wir als Gemeinschaft vor neue Herausforderungen gestellt, in Deutschland zuletzt durch die Flutkatastrophe rund um die Eifel. Zwar wurde dort schon viel Hilfe geleistet, doch von einem echten Wiederaufbau ist man noch meilenweit entfernt. Vor allem die unbürokratische und schnelle Hilfe von privater Seite hat nicht unerheblich zur Linderung der größten Not beigetragen und tut es immer noch. Aus diesem Grund unterstützen wir mit unserem Projekt auch die Menschen in den betroffenen Gebieten.
Und auch wenn wir es jetzt vielleicht noch nicht wissen, aber die nächste Herausforderung kommt ganz sicher auf uns zu. Es wird – leider – immer so sein, dass irgendwo schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe benötigt wird. Dann wollen wir zur Seite stehen.
Wenn alle anpacken, können wir es schaffen!
Zugegeben, es ist eine Vison aber zu jedem Erfolg gehört zuallererst eine Vison.
Packen wir es gemeinsam an! Wenn wir zusammen stehen wie eine Einheit (Stand together as one) haben wir eine Chance das Ziel zu erreichen und die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.